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  Daywalker X
  My Poetry
 





 

 

 

zwischen vernunft und winter

warten die lianen der träume

sie verweigern das begräbnis

wie schwirrende abendvögel

 

helikopter landen

auf dunklen gefängnishöfen

zellen leeren sich

schneegeriesel

kälte schlägt keine wunden

die hörenden wissen das

endlich leben sie

ohne störende schritte

dumme nervende schritte

für immer ausradiert

nichts bewegt sich mehr

so nahe der wirklichkeit

 

blasse hände

geöffnete fenster

bedeutungslose zeilen

den jägern voraus

 

 

 

 

 

Hände      

 

 

Meine Hände werden Dich finden

Dich sanft berühren

die Konturen deiner Lippen zeichnen

die Linien deines Körpers formen

Dir Leben & Wärme einflößen

Deine Sehnsucht in's Unermessliche streicheln

Deinen Verstand in die Irre treiben

 

Meine Hände werden dich locken

Dich greifen und begreifen

mein Verlangen nach Dir unter Deine

Haut graben

 

sie werden Dich finden

Dich halten

wenn Du in meinen Augen versunken & am schwächsten bist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schemen eines Umfeldes      

 

 

Aus meiner körperlichen Hülle

in Gedanken ketten;

bei Direktor

Eine Taubheit

bemächtigt sich meiner,

Teilnahmslos,

wie ein Zuschauer,

beim Anblick eines

ungewollt & schlechten Films,

beobachte ich sie.

Aus vertrauter Ferne.

In meinem Umfeld,

dieser unerwünschte Augenblick,

einer äußeren Realität!

Momentane Panik

umklammert

mein rasendes Herz

Ich werde zum Schauspieler

In einer alltäglichen, routinierten

Rolle.

Mein Auftritt

Übelkeit und Zwang bestimmen meine Reaktion.

Ihr, nicht eingeweihtes Publikum,

seht zwei Masken.

Du!

Spielen wir gemeinsam:

"Stolpern entlang des Lebensweges."

In meiner Anderswelt,

sehe ich:

Morgen - Übermorgen,

die Zukunft.......

und werde zur Einheit

 

 

 

 

Ich bin Ich & Du bist Du

Doch wer bin Ich & wer bist Du?

Und Du läufst weiter ohne mich und Ich

Bleib stehen und such mein Ich!

 

 

 

 

Me vs. Me      

 

 

Als die Hoffnung zu Grabe getragen wurde

Stand mein Geist abseits meines Körpers

Und blickte mit Verachtung zu mir nieder

Mein Verstand hetzte meine Seele und

mein Herz gegen mich auf und versuchte

meinen Körper mit der Hoffnung zu beerdigen

Mein Körper war bemüht

in dieses Zwiegespräch einzugreifen

Doch er war schwach & machtlos

Stumm war mein Mund

Tatenlos meine Hände

Blind vor Wut schrie meine Seele "LIEBE"

Und mein Herz "HASS"

 

 

 

 

 

 

 

 

Gebet      

 

 

Zerfetzte Straßen, grüner Rauch

morbide Gedanken

Worte des Wahnsinns

Blinde, Taube überqueren

die Felsen lautlos.

Blutroter Mond Aufschlag

Kupfer

Chinapapier und

schwere Augenlieder.

Sei stark, Messiah,

Liebe die gütige Nacht

wie das Feuer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gefühle (Im Schnee der Vergessenheit)      

 

 

Gedrückt in den Wall

aus Ruhe und Gelassenheit.

Verbannt in alle Ewigkeit

Geschrieen in die letzte Dimension

Zerfallen zur Ruine im dunklen Raum

verbrannt im Schnee der Vergessenheit.

 

Kundgetan als Last

aus Honig und Träumen.

Geschossen in alle Ewigkeit

Geweint in die letzte Dimension

Verblutet erlegen im dunklen Raum

gestorben im Schnee der Vergessenheit.

 

Geflossen aus der Zeit

aus Nerven und Gestrüpp.

Verletzt für alle Ewigkeit

Verschwiegen in die letzte Dimension

Verbraucht in einem dunklen Traum

gelitten im Schnee der Vergessenheit

 

 

 

 

 

 

 

 

Gedanken      

 

Ich habe deinen Atem getrunken

Trübsal

Welch bittere Trunkenheit er schafft

in die Kapelle meines Herzens

bist du geschlichen

und hast den Altar geschändet

ausgespien liege ich darnieder

 

...for the one & only




 

...      

 

 

Licht, das deine Sinne bindet

ewig und auch doch nur kurz

scheint es wertvoll, wenn es schwindet

Geistes Anstieg, Körpers Sturz

 

Und du strebst zu finden dich

schaffen um des Seins Gunst

kannst nur lernen oder nichts

ich bin ich und eine Kunst

 

Dunkelheit wird sich uns nehmen

Angst vor'm Ende ist der Anfang

Flehe nie um Zeit zum Dehnen

Ewigkeit ist Teufels DANK...

 

 

 

 

 

Schlüsselmomente      

 

 

 

Erfolglos schmieden Schmiede Schlüssel

 

Verkrampfte Gefühle dem Hirne injiziert;

Verträumter Traum der Wirklichkeit,

Im Inner'n lachet stumm die Zeit.

Der Tag genährt von salzig Bächen,

Tauscht die Farbe wie das Schwert.

 

Das höchste aller Glücksgefühle,

Im Rausch der Zeit verlegt.

Unschuld ist schuld - Staub die Erfahrung;

Säuglingsliebe zieht Erdenduft im Bruche nach,

Blessiert mit Schaufelzweifel!

 

Zurück bleibt die verschlossen', pochend' Truhe -

Der Schlüssel verschluckt...

Und das laute Stöhnen der Stille,

Gepaart mit heißer Begier;

Macht die Wegeswahl nicht einfach;

Denn der Weg des Seins endet am Abgrund,

Ist es das Sein das Fehler macht?

Ein Schritt vor mir liegt die Erlösung,

Ein Schritt zurück liegt die Nacht.

Verbrannter Seelensitz am Schreien,

Rauch sich nicht zu Nebel legt.

Versteck durch Augentau die Trauer,

Rabenschwarz das Nachtspiel bleibt.

Möge der Grund den Schlüssel finden,

Bring ihn mir trotz Allem...!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Opfer      

 

 

I. denn wer möchte schon

das aufgeben, dieses

irgendwo, irgendwas

in dir

kuschelige Wärme

vergeht

nur für ein grünes Blatt

aus deinem Samen

 

II. kuschelig, lammfellig

in mir selbst

kann ich es spüren

nur durch die Eine

dein Korn liegt im Violett

doch ich bin schillernd

 

III. es ist an dir wie viel

Wärme und Licht

dein Verlangen nach

Kontinuität erlaubt

ich liebe dich, verweigerst

auf meine verbleibende Art

doch der Samen allein

macht noch keinen Sommer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freiheit      

 

 

Freiheit

kann Himmel und Meer sein

Freiheit

kann Feuer und Wasser werden

Freiheit

kann Mensch oder Welt sein

darin verliert man

und dort gewinnt man jeden Tag... aber,

man kann keinen Sonnenstrahl berühren

Freiheit

kann man nicht besitzen.

Manchmal tut auch weh,

was man nicht besitzen kann.

Im Namen der Freiheit

kann man nichts erhalten

Freiheit

ist wie der Rauch einer Zigarette

und macht tausend Kreise in der Luft,

wallt auf wie das Salz

und verschwindet.

In den Wind geschriehen gibt sie kein

Echo

Freiheit

zerstört, vernichtet

aber dann spürst du sie,

Herrscher deiner Gedanken,

Herrscher deiner Gefühle,

Herrscher deiner Wünsche.

Freiheit

ist kein Anklagender

aber ist Freude und Schmerz.

Ist Freiheit gut oder schlecht?

Sie geht durch deine Venen

Freiheit

hat keinen Preis und keine Worte

sie hat nur eine Stimme,

die nur dein Herz hören kann.

Aber es gibt immer Taube

die sie nicht hören können,

es gibt den Bösen,

der nicht fühlen kann,

es gibt den Auserwählten,

der sie nur lieben kann

Freiheit

 

 

 

 

 

Ohne Worte      

 

 

Und ich will sie euch geben

die Liebe euch allen

so tief bin ich gefallen

nicht mal Hass spür ich mehr

Weiter will ich sinken

in meinen Tränen ertrinken

meine Augen sind müde

sie schmerzen so sehr

Laßt mich doch fliegen in dunkler Nacht

mein Körper entblößt, niemand der wacht

und ich will schreien

meine Liebe sein

die Wurzeln und Blätter der schwarzen Wunde

sie sprudelt & spritzt ihr Blut in die Runde

Verdreckt & beschmutzt seh’ ich euch liegen

faulende Kinder

in goldenen Wiegen

Erbrochenes gibt den Geruch der Luft

in der riesigen Weite

eure Lust, vernichtende Lust....

 

 

 

 

 

 

 

 

Spiel des Lebens      

 

 

Die Welt nur ein Spiel

Du

(nur)

der Verlierer?

Wartest-

auf bessere Zeiten?

Zeit vergeht

(du aber schneller)

auf morgen?

oder übermorgen?

Tastest dich langsam

langsam, langsam, langsam geht die Welt zu Grunde

(oder vornehm?)

vor zum Sieg

oder kriechst du nur noch?

Gebückt (-drückt) durch die Last des Versagens?

unter Qualen

(Seelen-, Höllen-, [Himmels-])

?

Kämpfst?

Kurz vor dem Ziel

(Sieg)

Der Schöpfer

(Showmaster)

mit einem Grinsen

Zufall? Bestimmung?

trampelt über das Spielfeld:

TIME OUT

GAME OVER

Der Kandidat hat 0 Punkte & gewinnt:

Einen Dauerurlaub im Nichts, wie großzügig-

Ob er sich darüber freut?

Unwichtig

Ich möchte noch sagen, daß.....

Tut mir leid, wir sind über die Zeit

Danke für's Mitspielen, der nächste Kandidat

heißt:

Unwichtig

aus:

Unwichtig

und ist:.........................

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleiner Teufel      

 

 

ist die Welt noch so verschwommen

der Blick noch so getrübt

sind die Gesten noch unbewusst

die Taten nicht erlebte Gegenwart

 

fürchte ich

 

werden aus meinen Fingern Klauen

aus Mündern reißende Mäuler

Worte berechnende Qual

Blicke verkommene Botschaften

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufgegeben      

 

 

Meine Wut gegen Wände geschrieen

Worte - ungehört - abgeprallt an kaltem Stein

Meine Ängste mit Fröhlichkeit überspielt

ständig unter Tränen gelacht

Meine Träume der Nacht entrissen-

in der Hoffnung - sie am Tage wieder zu finden

Mein Leben in beide Hände genommen -

eine zähe Masse, die langsam durch die

Finger glitt....

 

 

 

 

 

...!      

 

 

Unter der Blanken Hacke des Mondes

werde ich sterben,

ohne das Alphabet der Blitze gelernt

zu haben.

 

Im Wasserzeichen der Nacht,

die Kindheit der Mythen,

nicht zu entziffern.

 

Unwissend stürz ich hinab,

zu den Knochen der Füchse geworfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Melancholie      

 

 

Hier bin ich wieder

entrissen der Oberfläche - auf dem Grund des

Sees meines Geistes

 

Und ich denke...ich lebe...ich bin Mensch

 

Vorbei die tanzenden Elfen auf dem See

Hinein in die Wahrheit - hinein in die Tiefe,

die soviel bedeutet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konkretisierung      

 

 

gedankenverloren

die tragweite unbekannt

lückenloses staunen

versetzt mit hass & schmerz

fehlerhaftes denken

der schleier der brut zerfrißt sich

bindeglieder zerfallen

der tod der aufgehenden sonne

der welt entfremdung

...!

 

 

 

 

grasshell      

 

 

grasshell wuchern die gedanken

auf den feldern des irgendwo

später zerschneiden sie splitter

des zersprungenen glases der selbstsicherheit

die träume des ichs

abenddämmerung setzt ein

und verschiebt sich

einige etagen nach unten

bis man die nacht

nicht mehr sieht

in der dieses gedicht endet....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leben      

 

 

Ein Hauch von Wärme zieht über das

Land

Von sanfter Magie wohlgbegleitet

Frohlockende Farben am

Frühlingsgewand

Von Mutter Natur zubereitet

Jubilierende Herzen im Tanze vereint

Ein Reigen voll Liebe & Glück

Was gestern noch tot - mit Schmerz

beweint

Gibt uns heut das Leben zurück

Es mußte so kommen

Laß' es geschehen

denn was heute gekommen

Wird morgen schon gehen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Tod der Hoffnung      

 

Durch Finsterniß und gähnende Leere

Streift der schwarze Samt

Bleibt hängen an den Schatten der Knochen

Lautlos reißt das Gewebe

Weiss leuchtet der Mond

Dennoch spendet er kein Licht

Er ist das Kind der Dunkelheit

Die Sonne ist sein Ahne

Die Sonne, die langsam in Vergessenheit gerät

Einst verschluckt von den Schatten

Gierig darauf, versessen wieder ausgespuckt zu werden

Gefallene Engel stürzen in das bodenlose Loch

Dessen Herz die Hölle ist

Brennende Engelsschwingen weisen den Weg

In die Verdammnis, die ewig regieren wird

Der Mensch als heller Schein gefoltert

Blutbespuckt bis in den Tod

Keiner weiß, wann man die Hoffnung

beerdigt...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hörst du es...      

 

 

Hörst du es,

wie der Wind deinen Namen

in's kalte, hungrige Meer

hinausbrüllt, ohne einen einzigen

Widerhall, als schicke er eine

einsame Botschaft in's Unendliche?

Siehst du es,

wie die strahlende, gierig nach dir

verlangende Sonne die schwarz

schimmernden Flecken aus deiner

ängstlichen Seele reißt und sie mit

ihrer wärmenden Kraft bereichert?

Spürst du es,

wie dich die Energie unseres

Universums mit Leben befällt, sich

in dir ausbreitet und dich zum

Leben erweckt?

Hörst du den Gong, der die Uhrzeit

deines

Wartens anzeigt und dich zum Ziel

deines hoffnungslosen Weges führt,

bis dir das Tor deiner Befreiung

bevorsteht und du es mühelos durchschreitest?

Siehst du das warme Licht...?

 



 




 
   
 
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